Zu den erklärten Vorhaben der Kelmiser Gemeindemehrheit gehören Maßnahmen zur Verbesserung der gemeindeinternen Mobilität. Mit dem „Mobilitätspaket I“ sollen nun erste Verbesserungen der Straßenverkehrsordnung herbeigeführt werden, erklärt der zuständige Schöffe Pascal Kreusen.
Schöffe Pascal Kreusen (elan): „Seit unserem Amtsantritt im Dezember 2024 sind viele Bürgerinnen und Bürger mit verschiedenen Anfragen zur Straßenverkehrsordnung auf uns zugekommen. Diese Anfragen werden wir nun gebündelt in einer eigens eingerichteten Taskforce in Zusammenarbeit mit Gemeinderat, Bauhof und Polizei behandeln und ein erstes Mobilitätspaket auf den Weg bringen.“ Zur Diskussion stehen im Rahmen der ersten Mobilitätsphase diverse Geschwindigkeitsbegrenzungen und Begegnungszonen, Parkregelungen, Sicherungen gefährlicher Abschnitte, Fahrradwege und Fußgängerverkehr. Vor allem Sicherheitsaspekte seien prioritär.
Die Umsetzung des Mobilitätspakets I soll nach Vorstellung des Schöffen nach Diskussion und Abstimmung im Gemeinderat noch in diesem Jahr erfolgen.
„Im Mobilitätspaket I geht es darum, erste konkrete Verbesserungen herbeizuführen. Anschließend werden wir uns aufgrund der vorliegenden Mobilitätsstudie der Gemeinde einhegender mit dem Gesamtbild der hiesigen Mobilität auseinandersetzen“, so der Schöffe.
Die Mobilität innerhalb einer Gemeinde ist ein wesentlicher Faktor für die Lebensqualität ihrer Bewohner*innen und die wirtschaftliche Entwicklung. In diesem Zusammenhang ist es von entscheidender Bedeutung, die Schnittstellen zwischen verschiedenen Mobilitätsmodi zu iden8fizieren, Widersprüche zu eliminieren und eine kohärente Strategie zu entwickeln. Es gelte, einen sinnvollen Spagat zwischen nachhaltiger Innovation und den tatsächlichen Bedarfen der Bürger*innen zu schlagen.